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Frida Kahlo – Eine Ikone der Kunst und Selbstbestimmung

Am 6. Juli 1907 wurde die Ikone der Kunst und Selbstbestimmung geboren: die mexikanische Malerin Frida Kahlo. Ihre Werke sind weit mehr als nur Gemälde. Sie spiegeln Schmerz, Leidenschaft und die komplexen Facetten ihres Lebens wider. Bis heute ist Kahlo eine Inspirationsquelle für Menschen weltweit. An diesem Tag jährt sich ihr Geburtstag zum 118. Mal.

Unsere Themenjahr Reise „Viva Méxiko - Heldinnen braucht das Land“ führt uns unter anderem nach Coyoacán, wo wir auf ihren Wegen wandeln und ihrem Leben und Wirken nachgehen werden.

Die Kunst, Schmerz sichtbar zu machen

Frida Kahlo wurde am 6. Juli 1907 in Mexiko-Stadt geboren. Schon als Kind litt sie an Polio, Kinderlähmung. Mit 18 Jahren wurde sie Opfer eines schweren Busunfalls, der ihr Leben nachhaltig prägen und zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen führen sollte. Kahlo begann das Erlebte zu verarbeiten und fing an zu malen. Ebenso wie die Folgen ihres Busunfalls stellte sie Tabuthemen wie Abtreibung, Fehlgeburt und Stillen in ihren Werken dar, hatte sie doch selbst mehrere Fehlgeburten erlitten. Doch auch leidenschaftliche Freude brachte sie in ihrer Kunst zum Ausdruck. Mit der Zeit entwickelte sie so einen einzigartigen Stil, der ihren persönlichen Schmerz und die mexikanische Kultur verband. Frida Kahlo starb 1954, doch ihr künstlerisches und persönliches Erbe lebt bis heute weiter.

Vermächtnis einer starken Frau

Frida Kahlo war Künstlerin, sie war vor allem aber auch eine Persönlichkeit, die gesellschaftliche Konventionen herausforderte. Sie setzte sich für politische und soziale Anliegen ein und lebte ihre Identität in einer Weise, die für ihre Zeit revolutionär war. Sie betonte ihre Augenbraue und ihren Damenbart, um Geschlechternormen zu missachten. Sie gab Frauen eine Stimme, indem sie in ihren Selbstportraits verarbeitete, vor welchen Herausforderungen Frauen standen und was sie alles zu leisten und meistern hatten.

Bis heute spiegelt Fridas Kunst den revolutionären Geist eines Landes wider, das sich ständig neu erfindet. Sie wird als feministische Ikone gefeiert und ihr Leben sowie ihre Kunst inspirieren Generationen.

Viva Méxiko - Heldinnen braucht das Land

Blaues Haus, Geburtshaus von Frida Kahlo, Mexiko I GebecoFrida Kahlos Berühmtheit überstrahlt die Grenzen Mexikos bis in die weite Welt hinaus. Auf der Themenjahrreise „Viva México - Heldinnen braucht das Land“ wandeln wir gemeinsam im Viertel Coyoacán auf Frida Kahlos Wegen und sehen ihr Geburtshaus, das Blaue Haus, das heute ein Museum ist. Wenige Kilometer geben die beiden Häuser, die Frida Kahlo und ihr Ehemann Diego Riviera bewohnten, Einblick in das Leben und Wirken der beiden bedeutenden Kunstschaffenden. Rivera war sowohl Kahlos große Liebe. Ihre Beziehung war leidenschaftlich, kreativ, aber auch von Untreue und Konflikten geprägt. Trotz aller Turbulenzen verband sie eine tiefe Partnerschaft.

Mexikos Frauen: Kampfgeist und Kreativität

Auf unserer Reise durch Mexiko erfahren wir mehr über die faszinierende Geschichte und den bedeutenden Einfluss starker Frauen in Mexiko. Diese Reise führt zu den Wurzeln der mexikanischen Kultur und beleuchtet die wichtigsten Beiträge von Frauen, die das land politisch, gesellschaftlich und künstlerisch geprägt haben. Gemeinsam entdecken wir die Entschlossenheit und den Einfluss dieser Frauen, die bis heute in einem modernen, aufstrebenden Mexiko spürbar sind. 


Zur Themenjahr Reise Mexiko

Viva México - Heldinnen braucht das Land
14 TageStudienreise
Mexiko

Viva México - Heldinnen braucht das Land

  • Casa Azul von Frida Kahlo
  • Ausgrabungsstätte Teotihuacán
  • Besuch frauengeführter Werkstätten und Ateliers
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ab € 4.495inkl. Anreise

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